Big Data
In unserer neuen Rubrik erklären wir euch kurz und knapp wichtige Begriffe, die bestimmt jeder schon einmal gehört hat. Big Data, das klingt groß. Aber was genau ist hier groß? Und um welche Daten geht es überhaupt?
Immer mehr, immer größer
Schon heute werden auf der ganzen Welt unvorstellbar große Datenmengen gesammelt, Tendenz steigend. Ein Teil davon (Open Data) ist öffentlich zugänglich, wie etwa Statistiken von Behörden oder Wirtschaftsdaten von Unternehmen. Dazu kommt ein riesiger Datenberg aus sozialen Netzwerken, den wir mit unserer täglichen Kommunikation immer weiter aufschütten.
Wer diese Daten clever analysiert, kann schnelle und genaue Vorhersagen treffen: über Unfälle, Einbrüche, Terrorismus, Naturgewalten, Krankheiten, Brände, Staus und unser Kundenverhalten zum Beispiel. Die können dann von Online-Shops, in intelligenten Gebäuden oder Autos sowie bei Versicherungen oder aber an der Börse genutzt werden.
Hellseherische Autos
In Zukunft könnte die Luxuslimousine also den Fahrer warnen: “Achtung, Sie fahren in einen Stadtteil mit hoher Kriminalität. Wenn Sie hier parken, könnte es zu Vandalismus kommen.” Es gab sogar schon Terroranschläge, von denen Big-Data-Firmen eher wussten als die Polizei – allein durch die blitzschnelle Auswertung von Social Media-Daten. Es gibt noch wesentlich mehr krasse, unglaubliche aber auch beängstigende Beispiele. Eins steht fest: Die Daten sind da und sie werden immer stärker genutzt!
Bildquelle: AdobeStock/@Alexander
Fazit:
Wir alle produzieren täglich neue Daten.
Immer mehr Firmen verwenden sie – für nützliche
aber auch angsteinflößende Dinge.