Ein leichtes Streicheln durchs Haar oder ein wilder Kuss, bei dem es direkt zur Sache geht? Bekanntermaßen sagen nonverbale Signale wie die Mimik, Gestik und Körperhaltung viel über den Charakter eines Menschen aus. Genau so verhält es sich beim Liebesspiel. Wenn ihr glaubt, seine bevorzugte Sexstellung hat nichts zu bedeuten, dann irrt ihr euch. Experten für nonverbale Kommunikation fanden heraus, dass die Neigungen eines Mannes im Bett unmittelbar zu seinen Verhaltensweisen in einer Beziehung stehen.
Missionarsstellung – der etwas eingefahrene aber fürsorgliche Typ
Nicht umsonst ist das die beliebteste Sexposition der Deutschen. „Langweilig!“ mag sich jetzt die eine oder andere denken. Doch ein Liebhaber, der die Missionarsstellung bevorzugt, ist laut Experten ein guter Fang – sowohl auf der sexuellen als auch auf der Beziehungsebene. Freilich liebt er es oben zu sein und die Kontrolle zu übernehmen, doch eines ist ihm noch wichtiger: Er möchte seine Partnerin glücklich machen und gibt sich große Mühe, sie mit Zärtlichkeiten zu verwöhnen. Der typische „Missionar“ sucht Stabilität und lässt sich mit ganzem Herzen auf eine Beziehung ein. Mit Abenteuerlust kann er sich allerdings nicht identifizieren.
Doggy-Style – Nicht sooo der Beziehungs-Typ
Wild und leidenschaftlich – der Doggy-Style, auch als Hündchen-Stellung bekannt, steht ebenfalls weit oben auf der Liste der beliebtesten Sexstellungen. Dieser Typ Mann gehört zur Kategorie Macho, dem sich die Frau möglichst unterordnen muss. Er kann in dieser Stellung optimal führen und genießt seine Macht. Sein Egoismus äußert sich allerdings nicht nur beim Sex, sondern auch oftmals in der Beziehung. Wenn ihr Zärtlichkeit und Romantik erwartet, seid ihr definitiv an der falschen Adresse – beim Liebesspiel meidet der „A Tergo“-Typ bewusst den Augenkontakt, um bloß keine emotionale Intimität herzustellen. Damit hat er nämlich ein großes Problem.
Reiterstellung – der passive Genießer-Typ
Selbst die Initiative ergreifen? Das ist nicht unbedingt seine Art. Er lehnt sich in bestimmten Situationen lieber zurück und wartet ab, was passiert. Liebhaber, deren Lieblingsstellung die Reiterposition ist, müssen und wollen nicht immer alles unter Kontrolle haben, denn Rhythmus und Tempo werden überwiegend von der Frau vorgegeben. Dieses Verhalten lässt sich auch in ihren Beziehungen beobachten: Diesem Typ Mann macht es nichts aus, wenn die Partnerin mal bestimmt, wo es lang geht. Allerdings könnte seine Passivität auch als Faulheit ausgelegt werden, da er sich gerne bedienen lässt – auch im Alltag.
Bildquelle: AbobeStock/@ Artem Furman
Experten für nonverbale Kommunikation fanden heraus, dass die Neigungen eines Mannes im Bett unmittelbar zu seinen Verhaltensweisen in einer Beziehung stehen.