In wenigen Schritten zur Sanduhr-Figur
Schöne Rundungen, eine schmale Taille und ein knackiger Po – einige sind von Natur aus mit solchen Proportionen gesegnet, die meisten allerdings nicht. Die gute Nachricht ist: Die Sanduhr-Silhouette lässt sich mit Hilfe einiger Übungen weitestgehend antrainieren. Auch wenn eure Körperform von Grund auf genetisch festgelegt ist, kann das richtige Training dazu beitragen, eure Proportionen harmonischer erscheinen zu lassen. Hier haben wir das ideale Mini-Workout für euch zusammengestellt!
1. „Russian Twists“ für eine schmale Taille
Charakteristisch für den Figurtyp X ist, dass die Körpermitte deutlich schmaler ist als Hüfte und Schultern. Für den Sanduhr-Effekt solltet ihr deshalb vor allem auf Übungen setzen, die sich auf die seitliche und schräge Bauchmuskulatur konzentrieren.
Was viele jedoch nicht wissen: Ein Großteil der Bauchübungen wirkt kräftigend. Das heißt, dass die Taille nicht schmaler, sondern langfristig breiter wird! Eine effektive Übung sind dagegen die „Russian Twists“ tzt euch dafür auf den Boden und winkelt eure Beine bei durch gestrecktem Rücken leicht an. Nun lehnt ihr euch leicht zurück und hebt die Beine etwas an, sodass sie sich in der Luft befinden und
2. Seitliches Beinheben gegen Hüftdellen
Ein Großteil der Frauen klagt über die sogenannten „Hip Dips“, auch „Hüftdellen“ genannt. Diese unausgefüllten Kuhlen auf Höhe der Hüftknochen führen dazu, dass die Hüfte eckig und gerade, statt rund und weiblich erscheint. Doch auch dagegen könnt ihr mit gezielten Übungen wie beispielsweise dem „seitlichen Beinheben“ effektiv vorgehen: Für die Ausgangsposition stellt ihr euch hüftbreit auf, der Rücken ist gerade und der Blick nach vorne gerichtet.
Nun hebt ihr ein Bein langsam und ohne Schwung so weit wie möglich zur Seite an und haltet die oberste Position für fünf bis zehn Sekunden. Ohne den Fuß komplett am Boden abzusetzen, führt ihr das Bein zurück und wiederholt den Vorgang mit drei Sätzen à 15 Wiederholungen für jedes Bein. Während der Ausführung sollten die Hüfte und der untere Rücken möglichst stabil sein. Für einen besseren Halt empfehlen wir, euch an einer Stuhllehne oder einer Wand festzuhalten.
Dabei könnte es so einfach sein: Forscher fanden heraus, dass ein Smartphone in Griffweite auf Grund unserer Routine wesentlich öfter dazu führt, dass wir uns ablenken lassen. Ist es sogar außer Sichtweite, verdrängen wir für längere Zeit den Impuls das Gerät aufzugreifen und bleiben so noch länger konzentriert.
3. Ein V-förmiger Rücken für die optische Illusion
Bei der Sanduhr-Figur geht es vor allem um die Proportionen. Wenn ihr von Natur aus eine breite Taille habt, könnt ihr sie optisch ausgleichen, indem ihr euch einen schönen, starken Rücken antrainiert. Im Studio gelingt euch das am besten mit Hilfe des Rudergeräts oder des Latzugs.
Zu Hause könnt ihr zu Widerstandsbändern greifen und die Ruder- und Zugbewegungen nachmachen. Auch hier empfehlen wir euch drei Sätze à 15 Wiederholungen. Sobald ihr euch an die Intensität gewöhnt habt, könnt ihr durchaus einen vierten Satz dranhängen.
Bildquelle: AbobeStock@Dmitry Lobanov