DAS wissen die (meisten) Frauen nicht!
Männer und ihre Gedanken – manchmal sind sie wie ein offenes Buch, im nächsten Moment undurchschaubar. Als Frau fragt sich man sich: „Was hat er bloß?“ „Worüber denkt er gerade nach?“ „Wieso spricht er nicht mit mir?“ „Liebt er ich überhaupt noch?“ – Fragen über Fragen, die uns Frauen sicherlich schon öfter mal den Schlaf geraubt haben. Wir haben einige Männer interviewt und bieten euch einen aufschlussreichen Blick in ihre Gedankenwelt. Und in der Tat versteht man hinterher, warum uns die Herren der Schöpfung nicht alles verraten!
„Wir hören oftmals nicht zu, aber das liegt in unserer Natur.“
“Ja”, “Aha” und “Mmmh” sind mitunter die häufigsten Antworten, die Frauen von ihren Gatten zu hören bekommen. Aufgrund dessen haben Frauen ständig das Gefühl, dass der Mann nicht zuhört und ihnen nicht reichlich Aufmerksamkeit schenkt – und häufig trifft das auch wirklich.
Keine Panik, liebe Frauen, ihr seid damit allerdings nicht alleine! Britische Forscher haben eine neue Studie zum „Selektivem Hören“ aufgestellt und fest-gestellt: Männer ignorieren ihre Partnerinnen oder Partner durchschnittlich 388 Mal im Jahr! Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sie mindestens einmal am Tag nicht zuhören. Das ist allerdings keineswegs ein Zeichen von bösem Willen oder Desinteresse, sondern könnte lediglich daran liegen, dass sie sich in dem Moment mit etwas anderem beschäftigen.
„Manchmal mögen wir es, der kleine Löffel zu sein.“
Unabhängig davon, wie sich die Geschlech-terrollen in der Gesellschaft verändert haben, wünschen sich die meisten Frauen nach wie vor einen Partner, der wichtige Entscheidungen treffen kann, Verantwortung übernimmt und sie zu führen weiß. Der Mann spielt gern den Beschützer und nimmt nicht selten den dominanten Part in der Beziehung ein.
Doch die Wahrheit ist: Männer wollen nicht immer entscheiden müssen. Sie geben hin und wieder auch gerne die Kontrolle ab, mögen es von der Frau geliebkost zu werden, und sich einfach in ihren Armen fallen zu lassen.
„Wir nehmen Hygiene nicht ganz so genau.“
Ein Handtuch sowohl für den Körper als auch das Gesicht? Ist doch praktisch! Bettwäsche regelmäßig wechseln? Völlig überbewertet! Es klingt wie ein blödes Klischee, ist aber die ein bisschen eklige Wahrheit: Männer legen deutlich weniger Wert auf Sauberkeit und Hygiene als Frauen. Das ist sogar statistisch belegt.
Selbst das Händewaschen nach dem Toilettengang kann für den ein oder anderen Mann bereits zu viel des Guten sein, wie eine britische Studie belegt. Jeder Dritte gab an, sich die Hände nur mit heißem Wasser zu waschen und die Seife fast immer wegzulassen. Scheinbar definieren Männer den Begriff „Sauberkeit“ auf ihre ganz eigene Art und Weise.
„Ja, wir denken dauernd an Sex. Aber Schlaf und Nahrung beschäftigen uns auch.“
Die Annahme, dass die Herren der Schöpfung alle 7 Sekunden an das Eine denken, ist dann doch etwas übertrieben. Allerdings fantasieren sie von der schönsten Nebensache der Welt mit knapp 34 mal am Tag fast doppelt so häufig wie das weibliche Geschlecht.
Das tun sie jedoch nicht, weil sie besessen davon sind oder ihnen ihr Sexleben nicht ausreicht: Ähnlich wie beim selektiven Hören, liegt es einfach in ihrer Natur und den erhaltenen Urinstinkten. Die Gedanken der Männer kreisen ebenfalls vermehrt um die Themen Nahrung und Schlaf, was gleichermaßen auf die Evolution zurückzuführen ist.
Bildquelle: AdobeStock@pathdoc.
Es klingt wie ein blödes Klischee, ist aber die ein bisschen ekelige Wahrheit: Männer
legen deutliche weniger Wert auf Sauberkeit und Hygiene als Frauen