So besiegt ihr eure Antriebslosgkeit
Die Tage, an denen wir uns kaum von der Couch aufraffen, den Sport mit Bekannten absagen und statt frisch zu kochen doch wieder beim Lieferdienst bestellen, kennen wir alle. Mit ein paar simplen Tipps entkommt ihr dieser tage- oder wochenlangen Antriebslosigkeit.
Machen wir uns nichts vor: 2020 war ein übles Jahr. Konnten wir nach dem ersten Lockdown im Frühjahr erst einmal wieder aufatmen und den Sommer genießen, ließen uns die neuen Kontaktbeschränkungen und der zweite Lockdown im Herbst und Winter wieder wehmütig und depressiv werden.
Menschen, die in dieser Zeit für gewöhnlich ohnehin von Trägheit und einer niedergeschlagenen Stimmung gezeichnet sind, hatten an den fehlenden sozialen Kontakten noch mehr zu knabbern: Home Office, wenn es möglich war, keine Weihnachtsmärkte, keine Silvesterparties. Entsprechend wichtig ist es, in der nasskalten Jahreszeit für ausreichenden Ausgleich zu sorgen, um Kraft für Körper und Geist zu tanken. Ansonsten können Symptome wie dauerhafte Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, ein schwaches Immunsystem und allgemeine Lustlosigkeit zur Dauerbelastung werden.
Die Gründe für diese Anzeichen sind vor allem auf mangelhafte Ernährung und fehlende körperliche Aktivität zurückzuführen. Während Eisen- und Vitaminmangel uns bereits träge und niedergeschlagen werden lassen, tut die fehlende Frischluft des tagelangen Rumlungerns ihr Übriges. Doch auch äußerliche Lebensumstände wie Unzufriedenheit im Job, anstrengende Familienverhältnisse oder eine kriselnde Beziehung tragen zur Niedergeschlagenheit bei.
Während die Einflüsse von außen einer langfristigen Auseinandersetzung bedürfen, können wir mit ein paar einfachen Schritten der akuten Trägheit gut entgegenwirken:
Ein täglicher Spaziergang ist bei dem angesprochenen Wetter zwar eine echte Überwindung, macht aber wach, bringt den Kreislauf in Schwung und kurbelt das Immunsystem wieder an. Die jahrtausendealten Geistesübungen beruhigen die innere Unruhe, sorgen für mehr Gelassenheit und sind dank einfach zugänglicher Apps so gefragt wie nie. Und wenn ihr damit fertig seid: Smartphone weg! Reduziert eure Bildschirmzeit – auch an Fernseher und Laptop – und schont damit eure Psyche. Immer wieder beweisen Studien nämlich einen Zusammenhang zwischen geistiger Gesundheit und der täglichen Zeit vor dem Bildschirm.
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„Habt ihr es schon einmal mit Meditation probiert?“