Der Schlüssel zum Glück oder esoterischer Humbug?
Das kennt vermutlich jeder von uns: Der Tag hat schon ätzend begonnen und man denkt und hofft insgeheim, dass es gar nicht schlimmer werden kann. Und wie es dann so ist, wird man den ganzen Tag über vom Pech verfolgt. An besonders guten Tagen ist es genau andersherum. Scheinbar ist jeder, dem wir begegnen, froh und munter, es passieren lauter wunderbare Dinge und man könnte die ganze Welt umarmen. Das kommt euch bekannt vor? Dann habt ihr sicherlich selbst schon Erfahrung mit dem Gesetz der Anziehung gemacht.
Wer jetzt glaubt, dass es sich hierbei um irgendeine esoterische Theorie handelt, täuscht sich! Auch in der Wissenschaft und der Psychologie wurde dieses Phänomen untersucht, und selbst die großen Physiker wie Albert Einstein, Nicolas Tesla oder Max Planck machten Gebrauch davon. Wie viel Wahrheit steckt also in diesem „law of attraction“?
Gleiches zieht Gleiches an
In der Theorie besagt das Gesetz der Anziehung, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen unserer inneren Gedanken- und Gefühlswelt und unseren äußeren Lebensumständen gibt. All die Gefühle und Gedanken – ob positiv oder negativ – erzeugen eine Energie, die an unser Umfeld ausgesendet wird. Lachen wir viel und strotzen nur so vor positiver Energie, stecken wir die Leute unmittelbar damit an.
Sind wir pessimistisch und machen ein mürrisches Gesicht, geschieht das Gleiche. Auf diese Weise beeinflussen wir unser Umfeld und erschaffen langfristig unsere Realität. Die allgemeine Haltung, die wir an den Tag legen, bestimmt somit nicht nur unsere zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern auch Bereiche wie Gesundheit oder beruflichen Erfolg.
Anziehung und Resonanz in der Physik – was bedeutet das?
Um es kurz zu fassen: Aus der Sicht von Einstein und Tesla „ist alles Energie und Schwingung.“ Jeder schwingende Körper – uns mit eingeschlossen – sendet Energien aus und erzeugt unterschwellige Wellen, die in Resonanz mit der umliegenden Atmosphäre treten. Eins der bekanntesten Zitate Einsteins zur Resonanz war: „Alles ist Energie, und dazu ist nicht mehr zu sagen.
Wenn du dich einschwingst in die Frequenz der Wirklichkeit, die du anstrebst, dann kannst du nicht verhindern, dass sich diese manifestiert. Es kann nicht anders sein. Das ist nicht Philosophie. Das ist Physik.” Auch der geniale Physiker Nicolas Tesla sagte: „Möchtest du die Geheimnisse des Universums erfahren, denke in den Begriffen Energie, Frequenz und Schwingung.“ Beide waren ziemlich kluge Köpfe, die unsere Welt mit ihren Ansichten und Erfindungen nachhaltig geprägt haben.
Jeder ist seines Glückes Schmied
Moderne Erfolgscoachings und die Lebensratgeberliteratur machen es sich etwas zu leicht, indem sie behaupten: Wer nur genug glaubt und stets positive Energien aussendet, wird schön, klug, reich und glücklich. Und das blitzschnell. Man muss nicht viel Menschenverstand besitzen, um zu verstehen, dass das in der Realität nicht so funktioniert.
In erster Linie geht es um eine Bewusstseinsveränderung und einen Perspektivwechsel in Bezug auf sich und seine Umwelt. Im nächsten Schritt erfolgt eine aktive Veränderung der Lebensumstände. Diese Bausteine miteinander kombiniert können in der Tat viel Positives bewirken.
Bildquelle:AbobeStock@zorandim75
Lachen wir viel und strotzen nur so vor positiver Energie, stecken wir die Leute unmittelbar damit an. Sind wir pessimistisch und machen ein mürrisches Gesicht, geschieht das Gleiche.