Das sind die größten No-Go’s in einer Beziehung
eine Frage: Jede Beziehung ist anders und hat ihre eigenen Grundsätze. Nichtsdestotrotz gibt es Verhaltensweisen und Reaktionen, die nichts in einem harmonischen Miteinander zu suchen haben. Während die meisten denken, dass das Fremdgehen das einzige No-Go in einer Beziehung sei (vorausgesetzt, es handelt sich um eine monogame Beziehung), gibt es noch einige andere Tabus, die jede noch so glückliche Beziehung aus dem Gleichgewicht bringen. Welche Punkte das sind und ob sie eure Beziehung betreffen, erfahrt ihr hier.
1. Verbale Gewalt
in gewisses Maß an Auseinandersetzungen erlebt jedes Pärchen. Schließlich könnt ihr nicht immer gleicher Meinung sein, und dass hin und wieder ein schlechter Tag dabei ist, ist völlig normal. Allerdings solltet ihr euch zwei Mal überlegen, ob ihr in der Hitze des Gefechts eurem Partner Beleidigungen an den Kopf werft, die ihr eventuell nach dem Streit bereut. Worte bleiben im Gedächtnis: Verbale Gewalt kann genauso schlimme emotionale Folgen für eure Partnerschaft haben wie physische, auch wenn sie keine sichtbaren Spuren hinterlässt
2. Einengung und Kontrolle
Freiheit ist nur ein anderes Wort für Liebe.“, sagte bereits Osho, der große indische Philosoph und bringt es damit auf den Punkt. Kein Wunder, dass die meisten Singles vor einer Partnerschaft zurückschrecken, wenn sie sehen, dass viele Beziehungen vielmehr einer Gefangenschaft gleichen.
Einige Paare halten es für normal, sich gegenseitig Regeln aufzustellen, ständig heimlich die Handys zu durchleuchten oder sich auf Schritt und Tritt zu folgen. Das zeugt von wenig Vertrauen und genau dieses Vertrauen bildet bekanntlich das Fundament für jede zwischenmenschliche Beziehung. Könnt ihr das nicht füreinander aufbringen, steht eure Beziehung vielleicht bereits auf der Kippe.
3. Sich-gehen-lassen und keine Mühe mehr geben
Ist es nicht ein Zeichen von Vertrauen und Wohlfühlen, wenn wir uns in einer Partnerschaft gehen lassen können? Die Antwort lautet: Es kommt auf das Ausmaß und die Häufigkeit an. Das Gehen-lassen kann das Aussehen und die Körperpflege betreffen, das Vernachlässigen der sozialen Kontakte oder auch der eigenen Interessen und Hobbys.
Wenn wir uns hin und wieder von all den Pflichten lossagen, hat das zunächst vielleicht einen positiven Einfluss auf die Beziehung. Auf Dauer belastet es allerdings die Partnerschaft. Damit signalisieren wir unseren Geliebten nämlich, dass sich die Mühe nicht mehr lohnt. Die Zweisamkeit wird dann selbstverständlich und auch das Thema Wertschätzung rückt immer weiter in den Hintergrund.
Wenn ihr euch selbst dabei erwischt, wie ihr seit Wochen nur noch in derselben schmuddeligen Jogginghose rumlauft und den längst überfälligen Friseurbesuch immer weiter aufschiebt, ist das ein Signal dafür, dass die Beziehung zu eurem Partner – aber auch zu euch selbst – aus den Fugen gerät.
4. Grenzenloses Flirten
Egal, ob bei einer Party, im Büro oder auf Social Media: Ein kleiner Flirt sei jedem gegönnt und stellt noch lange kein No-Go für eine Beziehung dar. Fraglich wird es, wenn es etwas zu vertraulich zugeht und es vielleicht sogar zu körperlichen Annäherungen kommt.
Dieses Verhalten hat nichts mehr mit einem belanglosen Flirt zu tun, sondern überschreitet Grenzen und schadet der Beziehung. Euer Partner lässt das vielleicht ein- oder zweimal durchgehen und drückt aus Liebe ein Auge zu. Danach wird euer nicht stillbares Jagdfieber aber höchstwahrscheinlich nicht mehr toleriert.
Bildquelle:AdobeStock@Damir Khabirov
Worte bleiben im Gedächtnis: Verbale Gewalt kann genauso schlimme emotionale Folgen für eure Partnerschaft haben wie physische, auch wenn sie keine sichtbaren Spuren hinterlässt.