Für viele stellt der Verzehr von Gemüse die Ausnahme dar. Und obwohl es eigentlich die Basis jeder Ernährung bilden sollte, wird davon meistens eine besonders kleine Portion gegessen – wenn überhaupt. Dass Gemüse jedoch zahlreiche gesundheitsfördernde Vorteile mit sich bringt, ist allgemein bekannt. Wie schafft man es also, auf die empfohlenen drei Portionen am Tag zu kommen?
Trink dein Gemüse!
Die wohl simpelste und schnellste Art, viel Gemüse auf einmal zu sich zu nehmen, ist über einen Smoothie oder einen kaltgepressten Saft. Hier kannst du auf leckere Kombinationen zurückgreifen und alles Mögliche miteinander vermischen. Besonders grüne Smoothies gelten als Vitaminbomben schlechthin und decken mindestens eine Ration ab!
Nicht jede Tomate schmeckt nach Tomate
Womöglich konntest du Möhren in deiner Kindheit nicht ausstehen, doch mit den Jahren verändert sich der Geschmack. Deshalb solltest du es auf jeden Fall noch einmal wagen, dich durch die Gemüseabteilung durchzutesten. Wenn der Brokkoli bisher immer am Tellerrand liegen geblieben ist, wird es Zeit eine andere Gemüsesorte zu wählen. Im Supermarkt existieren oft mehrere Untergruppen einer Gemüseart. Allein von der Tomate gibt es um die 3800 Sorten und es ist verblüffend, wie unterschiedlich sie schmecken können.
Selbstgemachte Gemüsesaucen und -aufstriche
Solange man das Gemüse nicht sieht, wird es meist mitgegessen. Dieser Trick funktioniert nicht nur bei Kindern, sondern eignet sich auch bei Erwachsenen hervorragend. Denn meistens ist es gar nicht der Geschmack, der uns abschreckt, sondern vor allem der Anblick. Da ist eine Pasta mit einer gut gewürzten, pürierten Tomaten-Zucchinisauce auf jeden Fall eine vergleichbar gesunde Alternative und deckt eine weitere Tagesportion ab!
Warum überhaupt Gemüse essen?
Es gibt viele Mineralstoffe, die der menschliche Organismus nicht selbst herstellen kann. Um Mangelerscheinungen zu vermeiden, solltest du möglichst versuchen, dir diese Nährstoffe über die Nahrung zuzuführen. Vor allem die in vielen Gemüsesorten vorkommenden sekundären Pflanzenstoffe stärken das Immunsystem und beugen zahlreichen Krankheiten vor.
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